sauber, sicher, sparsam
Gas ist nicht gleich Gas.
Autogas ist ein Gemisch aus Propan und Butan, das man technisch als LPG (Liquified Petroleum Gas) bezeichnet. Es wird bei relativ geringem Druck flüssig und kann so gespeichert und betankt werden. Im Gegensatz dazu wird Erdgas (technisch: CNG) selbst bei höheren Drücken nicht flüssig und unterscheidet sich auch sonst grundlegend von Autogas.
Sicherheit mit Siegel.
Autogasanlagen werden nach dem Einbau vom TÜV geprüft und abgenommen. Damit ist die Sicherheit verbrieft. Übrigens: Im Gegensatz zu Benzintanks sind Autogastanks dickwandiger, da sie einem höheren Druck standhalten müssen. Deren Sicherheit hat auch der ADAC mit Crash-Tests überprüft. Ergebnis: sicher.
Das können Sie auch.
Fast alle Benzin betriebenen Fahrzeuge können auf Autogas umgerüstet werden. Dabei handelt es sich genau genommen um eine Nachrüstung – denn auch weiterhin kann mit Benzin gefahren werden. Autogas wird immer beliebter, nicht zuletzt wegen der ständig steigenden Benzinpreise. In ganz Deutschland gibt es bereits über 3.000 Tankstellen.
Schongang nicht nur für die Umwelt.
Mit Autogas werden weit weniger Schadstoffe im Vergleich zu Benzin ausgestoßen. Da es überhaupt sauberer verbrennt, hält zudem der Motor länger. Netter Nebeneffekt: er läuft auch noch leiser.
Keine halben Sachen – nur halbe Kosten
Einfach mal für die Hälfte tanken – Autogas macht es möglich. Ein Liter kostet etwa 68 Cent und ist damit nur halb so teuer wie Benzin. Autogas ist auch steuerbegünstigt - mindestens bis 2018.